Duck and Cover
Schutz vor der Bombe

Mittlerweile ist Radioaktivität weitgehend erforscht, und ein Großteil der Erkenntnisse kamen erst einige Zeit nach Hiroschima und Nagasaki. Tschernobyl hat weiter zu Erkenntnissen auf dem Gebiet der Wirkungen von Radioaktivität auf den Menschlichen Körper geführt.
Anfang der 50er wurde die Gefahr von Radioaktivität offensichtlich als zu gering eingeschätzt, auf der anderen Seite die Fakten mit einer irrationalen Nüchternheit betrachtet, dass die ersten Zivilschutzschulungen für die Bevölkerung aus heutiger Sicht absolut lächerlich, skurril - wenn nicht schon zynisch - wirken.
Die erste Zivilschutzschulung begann 1950 in den USA. Anlass hierfür war der Schock über den ersten sowjetischen Atombombentest im vorhergehenden Jahr. Großstädte waren die ersten Ziele für Atombomber beider Seiten, und die hierin lebende Bevölkerung galt es zu schützen. In den Schulen wurde ab 1953 der Film "duck and cover with Bert the turtle" vorgeführt, bei welchem den Kindern das richtige Verhalten beigebracht werden soll, für den Fall eines Atomkrieges: Ducken und bedecken. Die Lehrer übten mit den Schülern dieses verhalten, ähnlich wie dies heute mit dem Feueralarm praktiziert wird. Auf Signal hatte sich jeder Schüler zu Boden zu werfen, und den Kopf unter seiner Schulbank zu verstecken, so dass dieser etwas von der eventuell herabstürzenden Decke geschützt ist. Ähnlich wurde manchen Schülern beigebracht, sich unter der Bank zusammenzukauern, damit auch andere Körperteile geschützt sind, oder unter dem Fenster, so dass man sich im Glassplitterfreien Winkel befindet. Bert the Turtle sollte auch lehren, was im Freien als Schutzmöglichkeit zur Verfügung stehen könnte, und erklärt, dass ein Mensch im Gegensatz zu Bert "keinen Panzer hat, unter dem er sich verstecken kann", und deswegen "Fallout Shelter" (in Deutschland oft Atombunker genannt) aufsuchen muss. Den Kindern wurde eingepaukt was sie zu tun hatten, und dass sie jeder Zeit bereit sein müssten, das Gelernte auch anzuwenden, da die Atombombe jeder Zeit detonieren kann. Zur genaueren Einprägung wurde Bert the Turtle auch abgedruckt. Des weiteren lernte man den Kindern, was sie in einen Schutzraum zum Überleben mitzunehmen hatten an Nahrungsmittel und sonstigen Utensilien, damit sie Ihren Eltern beim Packen hätten helfen können. 
"Now Friends, what do you suppose to do, when you see the Flash?" - "!!! Duck and Cover !!!"- Auf dem Foto rechts ist eine Duck and Cover Übung an der Summit Elementary School Seattle, Washington von 1962 zu sehen.

  

Natürlich wurde nicht nur den Kindern gelernt, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten hätten. Auch die Erwachsenen wurden mit moralisch aufbauenden Schutzverhaltensregeln bearbeitet. "Macht mit bei der Zivilverteidigung!" lautete die Parole. Rechts ist eins der alten Werbeplakate zu sehen: zusammen mit seiner Familie den Atomkrieg überleben. Die Bevölkerung wurde angehalten, Schutzräume zu bauen, sich mit den Maßnahmen vertraut zu machen und ein paar der zum Überleben notwendigen Utensilien auch schon zu kaufen, damit man in der Krisenzeit, welche nach der Meinung eines großteils der Bevölkerung jeweils in etwa einem halben Jahr stattfinden würde, nicht so viel einzukaufen hatte, oder für den Fall eines überraschenden Erstschlages das wichtigste schon mal im Haus zu haben. "Take enought home today" konnte man damals in amerikanischen Supermärkten lesen.
Anleitungen zum Bunkerbau, zum Kellerumbau und zur Hausfestigung wurden Herausgegeben. Baufirmen wurden von Reicheren beauftragt, einen privaten Schutzraum zu bauen. Häuser, welche mit einem Schutzraum bestückt waren, erhielten neben die Einganstüre einen Aufkleber mit der Aufschrift "This house is  prepared". Nonnen nahmen an Kursen für notdürftige medizinische Versorgung gegen Strahlenkrankheiten teil, um ausgefallene Krankenschwestern zu ersetzen, und lernten den Umgang mit dem Geigerzähler.
Aber auch Erwachsene konnten sich nicht darauf verlassen, bei einem Atomschlag gerade zu Hause, im Büro, oder neben einem Bunker zu sein. So wurde Empfohlen, bei einem Plötzlichen Atomschlag, zu dessen Zeitpunkt man sich im Freien aufhält, auf den Boden zu werfen, und den Kopf durch ein Kleidungsstück, welches man etwas hochzieht, zu schützen. Anstatt sich auf den Boden zu werfen, sollte man sich als Stadtbewohner im nächsten Hauseingang verstecken. Als optimal galt es, wenn man sich während der Detonation auf dem Weg zur Arbeit befindet, den Aktenkoffer über den Kopf zu stülpen, oder, da es wohl an Zeit gemangelt hätte, Ihn sich über den Kopf zu halten. Dieser hätte zwar eine gewisse schattenspendende Wirkung, jedoch wäre wohl der Teil, denen im Ernstfall der Aktenkoffer tatsächlich das Leben gerettet hätte, nicht erwähnenswert gewesen.
Wir wollen nicht auslassen, dass all diese Maßnahmen auch in Deutschland gelehrt wurden, wenn auch bei weitem nicht in so großem Rahmen.

1950 wurden in Deutschland  Listen erstellt, an welchen sich die Zivilbevölkerung orientieren konnte, was zum überleben im Atomkrieg notwendig ist. Neben ausführlichen Informationen, wie man seinen Keller zu einen Schutzraum umrüstet, wurde auch angegeben, was man in diesem Schutzraum dabei haben sollte, nämlich:
Sitzgelegenheiten, Liegestellen, mehrere gut verschließbare Behälter, elektrisches Ersatzlicht, elektrische Kochplatte, Schere, Pinzette, Verbandzeug (Gazebinden, Mullbinden, Brandbinden, Leukoplast, Hansaplast, Watte, Dreiecktücher) Schienen, Hausapotheke mit Beruhigungsmittel, Hoffmannstropfen, Jodtinktur, Kopfwehmittel, Penicillinsalben, Penicillin- Tabletten/Spritzen, Chlortabletten (und was in der Auflistung vergessen wurde: Jodtabletten, weitere Antibiotika), Batterien, Ersatzbatterien , batteriebetriebener Radio, Reserveglühlampen, Werkzeugkasten mit Nägeln und Schrauben, Reservesicherungen, Schaufel, Spitzhacke, Beil, Schlauch, Kübel, Handwasserpumpe. Seife, Nagelbürste, erste Hilfe-Handbuch, Geigerzähler, Stangen, Decken, Sand, Feuerlöscher, Wasser und Lebensmittel.
Des weiteren gab es Listen, was man im Notfall mitzunehmen hatte:
Kleidung, Wäsche, Geigerzähler, Taschenmesser,
Handtuch, dosengelagerte Lebensmittel, Besteck, Thermoskanne mit Getränk, Trinkbecher, Dosenöffner, Seife, Nagelbürste, Zahnbürste und Zahnpasta, Kamm, Schwere Handschuhe, Wertgegenstände, Persönliche Dokumente und Identitätspapiere, Ersatzbrillen, Verbandzeug, Dreiecktuch, Sicherheitsnadel, Nähzeug, Medikamente, Gletschercreme, Taschenlampen mit Ersatzbatterien, Kerze mit Laterne, Zündhölzer, Bindfaden, Bleistift, Papier, Kreide mit Behälter, Uhr und eventuell Kochgeschirr.

Nach Vorbild der USA kam es aber auch in Deutschland zu einer Zivilschutzschulung. Der Satz aus einer Broschüre des Innenministeriums :
"Das Gesicht zum Boden! Den Hinterkopf durch eine Kopfbedeckung, Jacke oder durch eine Aktentasche abdecken!" war der unfreiwillige Spitznamensgeber dieser Aktion. So blieb die Zivilschutzschulung den Meisten als "Aktenkoffer übern Kopf halten" in Erinnerung. Dabei unterschied sich die Aktion nicht sonderlich von den in anderen Ländern praktizierten Zivilschutzübungen.

Was in Deutschland jedoch besonders bedacht war, war der Schutz der Landwirtschaft. So gab es Beschreibungen, wie man Ställe vor Strahlung schützen kann, welche Tiere bevorzugten Schutz erhalten müssten, was für Futter geeignet wäre, wie man die Tiere dekontaminiert und noch vieles mehr. Der Zivilschutz sorgte vielfach zu einer Beruhigung der Bevölkerung. Man fühlte sich nicht mehr wehrlos der Atombombe ausgeliefert, sondern erhielt den Eindruck, man könne sich vor dieser gut schützen. So wurden Proteste klein gehalten. Zahlreiche Studien erschienen, in welchen der Fall, dass die Bevölkerung alarmiert wird relativ zu den Bedingungen durchgespielt wo niemand in einem Bunker sitzt. Verblüffende Zahlen sprangen hierbei heraus. Beachtet man dass einige Bunker zerstört worden wären, womit nicht gerechnet wurde, und dass man in der Zeit der Wasserstoffbombe mit den Nominalbomben kalkulierte, sprich mit Bomben im Nagasakiformat, sind die Statistiken mehr als unglaubwürdig, und hiervon weicht nicht mal die UNO-Studie ab. Bunkerzahlen welche nicht mit der Realität übereinstimmten, machten den Eindruck: "Jeder hat eine Chance". Das war es, was man zu vermitteln versuchte. Der Slogan: "Der Staat finanziert Ihren Schutzraum mit. Nutzen Sie diese Chance!" oder "Denk dran - schaff Vorrat an" war weit verbreitet. Mit Bunkerausstellungen wollte man zeigen, dass man auch den Bunker in Friedenszeiten toll nutzen konnte. Die Beispiele gingen vom Partykeller, über Kartenschielabende bis zum Bastelkeller. Die Eigenschaften, dass er eine Schallisolation bat, und eine eigne Belüftung hatte, welche Gestank schnell beseitigt wurden immer wieder angepriesen. Die seltsamsten Konstruktionen kamen unter den Bunkern zum Vorschein, wie z.B: Den Kugelbunker.

Das Geschäft mit dem ABC-Schutz wurde von vielen Firmen versucht. Thyssen stellte ganze Fertigbunker her, andere Firmen Strahlenschutzrechenscheiben, Selbstbefreiungswerkzeug, ABC-Schutzstiefel, Luftschutzhausapotheke und vieles mehr. Auch hier kannten die Werbesprüche kein Tabu: "Absoluter Schutz gegen Radioaktivität und Atomkatastrophen" versprach das unmögliche wahr zumachen. Um den Schutzraum gemütlicher zu gestallten, versuchte man sogar strahlungsabweisendes Glas herzustellen, so dass man Fenster mit  Druckschutzblenden hätte herstellen können. Gerade zu makaber sind die ABC-Schutzanzüge für Kinder. US-Propagandafilme  zeigten, wie man das Kind im Schutzanzug aus dem Haus zur Schule schickte. Wir müssen Fragen: Was ist das für eine Schule? Und wer unterrichtet dort? Haben die überlebenden Lehrer Gasmasken mit Sprechfunk bekommen? Oder in Bunkern nach Ganzkörperduschen mit Kernseife? Der Wahnsinn fand kein Ende. Man stellte für Kleinkinder Ganzkörperanzüge mit Beatmungsgerät her, gerade als ob diese Kinder im Atomkrieg eine Zukunft gehabt hätten. Wer mit seinem Kind nicht in einem Bunker gesessen wäre, der hätte sich von diesem wohl bis zu spätestens seinem 5 Lebensjahr von ihm verabschieden müssen, da Kinder sehr anfällig gegen Radioaktivität sind. Davon angesehen: Welche Zukunft hätten diese Kinder gehabt?

Ärzten wurde empfohlen, sich mit den Behandlungsmaßnahem für den Fall eines Atomkrieges vertraut zu machen. Nach Berechnungen sämtlicher Stellen wäre gerade die medizinische Versorgung knapp gewesen, und die Ärzte wären Seltenheit , da Krankenhäuser fast immer in Städten liegen. So wurde jeder, der beim Autofahren einen erste Hilfekurs gemacht hatte in ein Register aufgenommen. Im Fall eines Atomkriegs hätten diese sofort zum Schutzpersonal gehört, und wären für die Verpflegung von Kranken abkommandiert worden - somindest nach Planung der Behörden. In Realität wäre es absolut unmöglich gewesen, dies umzusetzen. Klosterfrauen wurden am Geigerzähler ausgebildet, um Hilfeleisten zu können. Schwester Radegund, 38 Jahre war das Paradebeispiel. Ihr konnte man in der Zivilschutzschule vorgaukeln, es gäbe Schutz gegen die Bombe. "Überleben können Sie erlernen" hieß es in der Werbung für den Grundlehrgang.

Die Realität sah anders aus. Heute gibt es durchschnittlich nicht einmal für 3% der deutschen Bevölkerung Schutzräume, und in der Hochphase des kalten Krieges waren es doch deutlich weniger, auch wenn die Ostdeutschen Bürger noch nicht mitgerechnet wurden, so war man gerade erst am Anfang des Bunkerbaus. Die Bunker hätten mit einer großen Vorwarnzeit einsatzbereit gestellt werden müssen, Betten aufgebaut, Vorräte eingelagert, und mehr. In der Kubakrise wären sie nicht bereit gewesen, und in jeder vergleichbaren Situation wäre dies auch nicht schnell genug gewesen. Davon abgesehen, dass man in den wenigsten Fällen eine Ahnung hatte, was denn dann tatsächlich zu tun sei. Innerhalb von einer Woche hätte in der Bundesrepublik aus Tanktickspielchen ernst sein können. Die Raketen hätten 3 bis 10 Minuten gebraucht, um Deutschland zu vernichten. In dieser Zeit hätte man oft  über 1000 Menschen in den Bunker schleusen müssen. Wir sehen, dass es ein nicht umsetzbares Vorhaben gewesen wäre. Aus diesem Grund wird heute gelegentlich abgestritten, dass die Schutzräume mit den großen Betonwänden und den Drucktüren gegen die Atombombe gewesen wäre. Auf der anderen Seite wird heute die Unrealisierbarkeit eines Schutzes vor Kernwaffen nicht mehr abgestritten.

Die Auswirkungen von Strahlung auf den Organismus war in der Zeit solcher Planungen noch weitgehend unerforscht. Man hatte Ergebnisse von Untersuchungen an Hiroschimaopfern und überlebenden des Unglücks (Hibakushas), jedoch beschränkten sich diese auf die akute Erkrankung und Genesung von diesen. Spätfolgen konnten 5 Jahre nach dem Abwurf nicht einmal erahnt werden. Die genaue Wirkung von Strahlung auf Zellen und die DNS war gänzlich unbekannt. Mit fortschreitender Erforschung der Radioaktivität wurde auch die Schwellendosis - also die Dosis, welche als zulässig gilt - immer wieder herabgesetzt. Die Strahlung wurde als eine Art Krankheitserreger angesehen, vor welchem man sich durch ausgiebige Hygiene schützen kann. Obwohl man die wichtigen 4 Strahlungsarten kannte, wurde nur die g-Strahlung als ernsthafte Gefahr angesehen. Über den Anteil der tatsächlich gespaltenen Kerne, sowie über die Begebenheiten und Stärken des Fallout waren mehr Desinformationen im Umlauf, als Wahrheiten. Die Atombombe galt als neue Technologie für den Krieg, die also zweifellos einzusetzen war. Daher hielt man es auch für notwendig, die Angst in der Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Die Informationen, welche die Bundeswehr heute an die Soldaten weitergibt ist ebenso Unausführlich und die Schutzmaßnahmen für den Soldaten liegen nur eine Stufe über denen der Duck and Cover Maßnahmen. Der Grund dafür ist, dass es keinen 100% effektiven passiven Schutz vor Kernwaffenwirkungen gibt. In Russland sowie den USA gilt das selbe wie in der BRD: Bei ABC-Alarm: Schnell die Maske auf, wenn die Zeit reicht : Schutzkleidung anziehen und beim Blitz mit den Füßen zur Detonation auf den Boden werfen.

Wir wollen hier keine Peinlichkeit auslassen, und wollen an dieser Stelle noch einen Auszug aus dem "Taschenbuch für die Wehrausbildung" der deutschen Luftwaffe aus dem Jahre 1977 zitieren: "
Die ABC-Schutzplane: Die ABC-Schutzplane schützt den Soldaten vor der Berührung mit radioaktiven Niederschlag [...]. Die Schutzplane ist in der rechten Seitentasche (Knietasche) der Feld- oder Arbeitshose zu tragen. Der Soldat zieht die Schutzplane aus der Hosentasche, erfasst die gekennzeichneten Ecken und wirft - Gesicht zum Wind - die Plane so über den Kopf, dass sie sich hinter seine Rücken selbst entfaltet. Mit gespreizten Armen zieht er die Plane vorn über den Kopf herunter und tritt oder kniet darauf."
In Betracht dessen, dass diese Maßnahme bei einem Kernwaffenangriff keinem das Leben gerettet hätte, hat man sich doch übertrieben viel mühe in der Textausarbeitung gemacht. Um diese primitive Handlungsfolge jedem klar zu machen, gab sich die Bundeswehr die Mühe, diese Beschreibung auch noch zu illustrieren. So ist unter der Beschreibung eine Skizze mit einem Soldaten zu sehen, welcher in einer wartenden, aber scheinbar doch ganz gemütlichen Haltung auf das Abklingen von Radioaktivität wartet. " Nach Beendigung des Kampfstoffangriffs kann die Schutzplane zum Verlassen des verseuchten Geländes als Schutz verwendet werden." Wenn man solche Sätze liest (-und das ist dort tatsächlich so abgedruckt-) dann kann man jeden Ausbilder verstehen, welcher dieses Kapitell übersprungen haben sollte.


Bauplan für einen unterirdischen Schutzraum aus den USA

ALLGEMEINE INFORMATIONEN: Dieser Atombunker, ist hauptsächlich für Häuser ohne Keller bestimmt, der im freiem Gelände angelegt wird, entworfen, um einen Schutzfaktor von mindestens 40 zu bieten. Dies versichert, dass Personen innerhalb des Bunkers vor dem radioaktiven Niederschlag geschützt sind, der einem Atombombenangriff folgt, und würde auch Schutz gegen Erdbeben, Hurrikane und Tornados bieten .Der auf den Skizzen abgebildete Bunker, wäre fähig bis zu 6 Erwachsene aufzunehmen. Er kann aus gegossenem Stahlbeton, aus Fertigbetonplatten oder von einer Kombination aus Betonblöcke und des gegossenen Beton aufgebaut werden. Der Bunker ist durch eine Luke- und ein Holztreppenhaus zugänglich. Frischluft wird durch ein handbetriebenes Zentrifugalgebläse und zwei gefilterte Röhren zur Verfügung gestellt, welche sich zur Oberfläche erstrecken. In den Gebieten, in denen es schlechte Entwässerung geben sollte, oder wo der Grundwasserspiegel nah an der Oberfläche ist, sollte die 4. Option (unten) angewendet werden. Bevor Sie beginnen, den Bunker zu errichten, beschaffen Sie sich eine Baugenehmigung. Wenn der Bunker durch ein lokales Bauunternehmen gebaut werden sollte, engagieren Sie ein zuverlässiges Unternehmen.

AUSHEBUNG: Die Aushöhlung sollte seitlich eine Böschung haben, oder passender Stützen welche verhindern, dass dieser einstürzt. Die verwendeten Materialien für die Rückseite und den Damm sollten von Rückständen, Wurzeln und die großen Steinen gereinigt werden, bevor sie eingesetzt werden. Der Unterbau für die Fußbodenplatte sollte waagerecht ausgerichtet sein, wenn er auf einer imprägnieren Membrane, welche einheitliche, gleichbleibende Bedingungen bietet, platziert wird. Der Bereich, der das Patin umgibt, sollte an einem minimalen Grad von 1-Zoll pro 10Fuß weg geneigt werden, um eine gute Entwässerung zur Verfügung zu stellen.

BETON: Für Details für den Beton, sollten der "Building Code Requirements for Reinforced Concrete (ACI 318 - 71)" befolgt werden. Dieser kann vom amerikanischen „Betoninstitut“, Detroit, Michigan 48219 erhalten werden.

WASSERDICHTE: Imprägnierbaupläne können vom nächsten FHA (Federal Housing Administration) Büro erhalten werden, oder die eines hochwertigen Herstellers der Imprägniermaterialien können verwendet werden.

VENTILATION: Die ventilierte Rohrleitung für den Bunker sollte nach den Plänen dem „National Plumbing Code (ASA A40.8 - Latest Edition)“. Diese Publikation kann von der amerikanischen Gesellschaft der Maschinenbauingenieure, New York,. 10018 gesichert werden. Alle Rohre und Befestigungen werden galvanisiert. Verwendbare ventilierte Gebläse und Dachentlüfter sind in den meisten Zubehörläden zu erhalten. Herstellung Details und infolgedessen die Installationsanforderungen unterscheiden sich von Ausrüstung zu Ausrüstung, wird aber von den jeweiligen Hersteller gegeben. Die Verdränggebläse, der Elektromotor und das übersetzte Kurbellaufwerke sind von anderen Quellen zu erhalten.

OPTIONEN: um zusätzliche Personen aufnehmen zu können, erhöhen Sie die Bunkerlänge 2'-6 " für je zwei Schutzplätze. Erhöhen Sie nicht "Breite von 9'-4“.

Elektrizität für Beleuchtung und Anschlüsse kann in den Bunker von einem separaten Gebäude aus installiert werden. Ein Handgetriebene Stromquelle sollte innerhalb des Bunker installiert werden. Zusätzliche Beleuchtung und Anschlüsse können von diesem Stromkreis für das Patin oben zur Verfügung gestellt werden. Ein Elektromotor und eine Riemenscheibe können installiert werden, um das zentrifugale Kurbelgebläse mit Hilfe der Elektrizitätsoption laufen zu lassen.

Anmerkung: Äußere Wände, Dachplatte und Bodenplatte werden durch eine wasserdichte Membran abgedichtet. Diese verspricht eine lebenswichtige Versiegelung. Wenn Sie die Dachplatte als Patin verwenden möchten, benutzen sie Steinplatten oder Ziegel , sollte das Gebiet ein Sandbett sein! Es gibt im Handel genügend Metallluken, welche für den Bunker brauchbar sind.

Neigung um die 45 Grad

Daten:  

  • Stahl: 20000 psi

  • Beton: 2500 psi

  • Boden: 600 psf





 

(C) 2000 by Gabriel Huber